Hey alle zusammen, auf Rogers Empfehlung wechsle ich nun auch die Sprache und hoffe ihr koennt mir mit meinem etwas eigenem Deutsch folgen. Auf Grund einer Strasse die nicht Velo tauglich ist mussten wir die Route etwas abaendern und machten einen kurzen Abstecher nach Californien und den Red Woods. Auf der Karte ist fuer euch dieser Schwenker wahrscheinlich nicht mal ersichtlich. Fuer uns war es positiv, da wir eine super schoene Strecke zu fahren hatte. Die Red Woods sind Tannen, die sehr hoch sind und einen grossen Durchmesser haben. Es haette weiter unten noch beeindruckendere Exemplare gegeben, die auf unserer Route waren halt grosse Baeume... Absolut schoen war der weitere Verlauf der Strasse, da es eine sehr breite und wenig befahrene Strasse war, welche uns durch eine Schlucht fuehrte. Dies konnten wir bei herrlichem Wetter fahren. Der weitere Verlauf unserer Route fuehrte uns Richtung Crater Lake. Etwas ungewiss fuer uns, da der erste Schnee gefallen sei (extrem frueh fuer diese Jahreszeit). Da die Wetterbedingungen fuer die naechsten Tage gut aussah wagten wir uns an diese Koenigsetappe und fuehren immer mehr Richtung Berge. Am 1. Oktober uebernachteten wir (rein zufaelligin, da es das einzige Motel im Ort war) einem sehr alten Hotel und assen, da eine absolut herrliches Mahl. Wir genossen diesen Tag sehr, da zum einen eine fuer uns wichtige Person um die Aufnahme in den 60iger Club beantragte und zum anderen wir unser einmonatiges Jubilaeum verzeichnen koennen. Am naechsten Tag stand eine sehr anstrengende Etappe auf dem Programm - Aufsieg zum Crater Lake. Es war eine lange Steigung ueber 50 km und punkto Aussicht hatten wir Wald und nochmals Wald zu bestauen. Nun ja es wurde dann noch besser zum Abschluss kam ein gewaltiger Anstieg, wo ich registrieren konnte wie lange eine Meile sein kann. Auf dem Craterrand war dann der Ausblick um so schoener und machte all die Strapazen wieder Weg. Gewaltig diese blau und ueberall am Crater und auf den Erhebungen hatte es Schnee, nicht viel aber es zeichnete weiss ab. Ein Tag spaeter sind wir nun hier in Klamath Falls und goennen unseren mueden Beinen eine Erholung, nach diesen doch sehr anstrengenden sieben Tagen. Wir geniessen diesen Tag mit ausschlafen, kaeffelen und shoppen. Sonst hat der Ort nichts sensationelles zu bieten, aber gerade Richtig fuer uns. Wichtiges Thema fuer uns ist nun das Wetter und die Schneeprognosen. Fuer heute Nacht und Morgen soll es bis weit hinunter Schnee geben und wir wissen nicht sicher, ob wir unsere Route so weiter faheren koennen wir wirs geplant hatten und ob die Campgrounds noch offen haben. Wir muessen von Tag zu Tag entscheiden. Bis jetzt ist es zum Fahren gut gegangen und die Naechte muessen wir sehen, dass Roschi nicht zu toll friert. Ansonsten hatten wir seit unserem letzten Mail ein Regentag und sonst immer schoenes Wetter, also bis jetzt hatten wir wirklich Glueck und hoffen es wendet sich mit dem Schnee noch etwas. Thema, das uns waehrend dem Fahren beschaefftigte. Ich so naiv ich war dachte Baeren gibt es nur in den National Parks so wie der Yosimiti. Nein, da war ich falsch, es gab die ganze Zeit an der Kueste auch schon viele Gebiete mit Baeren, wie mich ein Rancher informierte. Aber ich muesse mir keine Gedanken machen, es passiere fast nie, dass man einen z Gesicht bekomme und wenn den nur von hinten, da die extrem scheu seinen. Also fahren wir durch den Wald und ich frage Roger, was machen wir wenn ein Baer kommt (keine Angst ihr koennt ruhig weiter lesen es ist keiner gekommen). Er meint er habe dazu eine Prospekt dazu gelesen. Erstens sich ruhig zu verhalten, zweitens gross machen und lautes Rufen, drittens langsam weglaufen und wenn er den kommt und fightet eifach zurueckschlagen :-) Okey ihr sieht wir sind gut vorbereitet :-) So, dass waren so die letzten Erlebnisse und Themen, die bei uns im Alltag stehen. Wir wueschen euch weiterhin schoene Herbsttage und melden uns bald wieder Chrige und Roger